Schutzkonzept
Zuletzt lenkte im Frühjahr 2024 die ForuM-Studie die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das Ausmaß sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche in Deutschland. Wir sind uns als Kirchengemeinde unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitmenschen, vor allem gegenüber Kindern und Jugendlichen, sehr bewusst. Deswegen hat der Gemeindekirchenrat im Dezember 2024 ein Konzept zur Prävention vor sexualisierter Gewalt beschlossen. Dieses sieht vor, durch Fortbildungen und weitere Maßnahmen eine "Kultur der Achtsamkeit" zu prägen, in der wir die eigenen Grenzen und die anderer schützen und respektvoll miteinander um- gehen. Wir wollen ein sicherer Ort für alle sein. Das Konzept wird im Kirchenvorstand regelmäßig überprüft.
Das gesamte Schutzkonzept wird in kürze hier veröffentlicht und, in Teilen, auch in unseren Gemeinderäumen ausgehängt.
Wer ein Anliegen hat, kann sich gerne an unsere Ansprechperson wenden, Kirchenvorsteherin Christina Schütz, Email: Christina.Schuetz(a)kgseggebruch.de
Als Ansprechpersonen auf landeskirchlicher Ebene stehen auch Frau Dr. Eimterbäumer (Tel: 0175/3382472, Email: a.eimterbaeumer(a)lksl.de) und Pastor Hans-Angelus Meyer zur Verfügung, sowie natürlich das außer kirchliche Netzwerk: Opferhilfe Bückeburg, Ansprechpartnerin ist Waltraud Burgbacher, Tel. 05722/ 290 264, Email: poststelle-bueckeburg(a)opferhilfe.niedersachsen.de
Ausschnitt aus dem Leitbild des Schutzkonzeptes
"Jeder Mensch ist nach Gottes Ebenbild geschaffen. Dies verleiht uns Menschen Würde - unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung oder ethnischer Herkunft.
In unserer Kirchengemeinde wollen wir diese Würde achten. Wir übernehmen Verantwortung in unserer Kirchengemeinde für alle Menschen, insbesondere zu schützen- de Personen, vor grenzüberschreitendem Verhalten und Übergriffen, vor physischer, psychischer und sexualisierter Gewalt sowie vor geistlichem Machtmissbrauch.
Wir wollen Menschen, ganz besonders Kindern und Jugendlichen, sichere Räume bieten, in denen sie Gottes Segen erfahren können. Wir wollen einen sicheren Rahmen schaffen, in dem Nähe, Gemeinschaft und geteilter Glaube erlebt werden können."